Wege - zu gehen oder nicht
In der Welt führt jeder Weg zum Tod.
Es ist auch gut, dass das so ist,
dass das Sich-Ändernde vergänglich ist.
Wäre es nicht vergänglich, gäb' es nicht den WEG,
der höher führt zu dem, was un-vergänglich ist.
Dann kann ich jeden dieser Wege geh'n -
von Sorgen frei, mit leichtem Schritt.
Es gibt nichts zu verlieren da,
wo es nichts zu gewinnen gibt.
Und ich kann keinen dieser Wege geh'n.
Ich kann am Ziel sein, einfach da,
wo ich grad steh', wo ich grad bin.
An jedem Ort bin ich ja das Ich-Bin.
Ich hab' das Ziel ja nie verlassen.
Und auch das Ziel hat mich ja nie verlassen.
(Geschrieben am Karfreitag, dem Tag,
an dem der Mensch Jeshua, der Vergängliche,
den Weg zum Tod zu Ende ging,
damit als GOTTES SOHN, als der MESSIAS,
das unvergängliche Ich-Bin geboren wurde)
Publiziert am: Freitag, 02. April 2021 (642 mal gelesen)
Copyright © by Rudolfo Kithera
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