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Über uns
Wir – das bin ich. Ich bin – (wenigstens? dem Namen nach) ein Wir:
Rudolfo Kithera und Hartmut Frömgen.
Rudolfo Kithera, das ist der „Scheinname“, das Pseudonym, das ich mir als Autor dieser „Weg-Texte“ gegeben habe.
Warum habe ich gerade diesen „Scheinnamen“ ausgewählt? Diese Frage beantwortet folgender Auszug aus „Weg und Nicht-Weg“:
„Rudolfo Kithera enthält alle fünf Grundvokale, und zwar in einer Abfolge vom U, das am engsten und geschlossensten gesprochen wird, zum A, dem weitesten und offensten Vokal.
In Rudolfo Kithera steckt ein Weg, ein Weg vom U zum A, ein Weg von enger Tiefe (und Höhe!) zu breiter Weite, vom Grund einer Schlucht zu den Galaxien des Alls.“
Darüber hinaus ist in diesem „Wahlnamen“ eine grundlegende Ausrichtung, eine wichtige Botschaft dieser Gedichte und Geschichten verborgen:
Ki ist ein japanisches Wort, dessen Bedeutung durch Worte nicht erfasst werden kann. Man kann es vielleicht am besten mit ,Bewusstseinsenergie’ übersetzen.
Thera, das sind die beiden ersten Silben von Therapie, Heil-Werden, Ganz-werden.
Ki-thera bedeutet also: ganz werden, heil werden im Bewusstsein und durch Bewusstsein.
Und das ist ein wesentliches Anliegen dieses Buches.
Der Name des Schreibers enthält schon den Kern des Geschriebenen.
Hartmut Frömgen, das ist der Name, der in meinem Pass steht, mit dem mich meine Familie und Freunde rufen, unter dem mich Nachbarn und Patienten kennen. Als Hartmut Frömgen bin ich Ehemann, Vater von zwei erwachsenen Söhnen, wohne in einem Reiheneckhaus am Niederrhein, arbeite als zu- und niedergelassener Psychotherapeut in Xanten.
Als Hartmut Frömgen bin ich zum Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe (im Mai 2015) gerade 63 Jahre alt geworden. Die „Weg-Gedichte“ in diesem Buch sind die Spuren des Wegs, den ich als Sucher und Finder gegangen bin, Spuren einer Wanderung, die mich durch viele „Länder“ geführt hat:
das humanistische altsprachliche Gymnasium in Kleve,
das Psychologiestudium in Köln,
das Leben als Lehrer für Transzendentale Meditation,
als Drogenberater in Wesel,
als Therapeut in einer Klinik für Drogenabhängige
als Waldorfschulvater,
Schüler der japanischen Kampfkunst Aikido,
als „zen-buddhistischer Sufi-Christ“,
jedoch:
Es ist nicht sinnvoll, mich zu fragen, wer ich bin.
Wenn ich es jetzt nicht weiß, werd’ ich es niemals wissen.
Wenn du es nicht schon weißt, wirst du es niemals wissen.
Mein Name gibt auf diese Frage keine Antwort.
Ich habe einen Namen und hab’ keinen.
Ich habe einen Namen und bin namenlos.
Auf diese Frage gibt es keine Antwort –
oder nur falsche.
Sinnvoll ist nur, zu sagen: „Ja, ich bin.
Ich bin so, wie ich nun mal bin,
bin, der ich bin,
bin der „Ich-Bin“,
ich bin."
Publiziert am: Donnerstag, 13. August 2015 (8607 mal gelesen)
Copyright © by Rudolfo Kithera
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