"Liebe ist nichts, was du tust.

Liebe ist das, was du bist."
 

(Ein Kurs der Liebe)





Du tust nicht immer Liebe,

du tust auch manchmal Hass.

Doch bist du immer Liebe,

und niemals bist du Hass.

 

Tu ruhig öfter Liebe,

und seltener tu Hass!

Mach wirksamer die Liebe,

unwirklicher den Hass!

 

Das, was du tust, ist wichtig -

noch wicht'ger, was du bist:

die Liebe, die als SOHN

so wie der VATER ist.

 

Tu ruhig öfter Liebe!

Das zeigt dir, wer du bist:

(Dann zeigst du, wer du bist:)

der SOHN, der wie der VATER

ewige Liebe ist.




 

 

Wer Liebe ist, der tut nicht mehr,

der tut auch keine Liebe.

Die Liebe selbst tut dann.

Die Liebe tut dann sich.

Die Liebe lässt sich selbst gescheh'n,

sie lässt sich in sich selbst entsteh'n,

sie fließt von sich zu sich.

 

In einem dichten Meer von Sonnen strahlt

Licht zwischen allen Sonnen hin und her. 





Kommentar:

 

"Liebe ist.

Sie lehrt, indem sie ist, was sie ist.

Sie tut überhaupt nichts.

Sie strengt sich nicht an.

Sie hat weder Erfolg, noch scheitert sie.

Sie ist weder lebendig noch tot.

Und daher war sie immer und wird immer sein.

Sie ist nicht begrenzt auf euch als menschliche Wesen.

Sie ist in Beziehung zu allem.

Alles zu allem."

 

(Ein Kurs der Liebe, Kapitel 3, 1)

 

 

 

Nun, liebe Leserin, erinnerst du dich noch an die Frage von Masha Kaléko

und daran, dass ich dir eine Antwort versprochen habe?

Hier ist sie:                                                                                          

Ich bin nicht ER.                                                                              

Doch ich bin so wie ER - Liebe.