Dieses "Credo der Eins" habe ich ursprünglich in einer knappen, ungereimten Fassung geschrieben, die ich dir, lieber Leser, wegen ihrer kargen Klarheit nicht vorenthalten möchte:


 

Ich will jetzt lieben das, was ist,

nicht das, was ist, nicht lieben,

und auch nicht lieben, was nicht ist.

Ich will mit allem eins sein, was jetzt ist,

bejahen alles, was ich jetzt erfahre,

zu einer Einheit untrennbar verbunden

Erfahrenes, Erfahren und Erfahrender.
 

Ich will diese Erfahrung sein,

die alles einschließt, die nichts ausschließt

- ganz in sich ruhend und all-ein,