„Groß ist der Sabbat; es ist gesagt worden, dass er gleich dem Messias sei. Und wie der Messias bei dem Herrn im Himmel war, ehe die Welt geschaffen wurde, so auch der Sabbat.“

(Schalom Asch, Jesus der Nazarener)
 

Der Sabbat ist in der jüdischen Religion

sowohl die Wiederbelebung des Ur-Zustands vor aller Zeit

als auch die Vorwegnahme des End-Zustands nach aller Zeit, in der der Messias (nach Jes 9,6) herrscht für alle Zeit.

Er verbindet den Anfang und das Ende, das Alpha und das Omega.

Er ist nicht in der Zeit, sondern die Zeit ist in ihm.

Im Sabbat ist die Zeit aufgehoben

(in der dreifachen Bedeutung des Wortes „aufheben“:

ungültig machen, behalten, auf eine höhere Stufe heben).

 





 

Dass man den Sabbat auch missverstehen kann, zeigen folgende

 

 

Wahlsprüche eines trockenen Workoholic

 

Es gibt viel zu tun. Fangt schon mal an!

Schwach beginnen und dann stark nachlassen.

Ich verspreche nichts. Und das halte ich auch.

 

und:

Was du heute kannst besorgen,

das verschiebe nicht auf morgen;

das verschieb' auf übermorgen!