Gehen, ohne zu gehen


 

Auch wenn ich dort hin will,

will ich nicht vergessen,

dass ich jetzt da bin,

wo ich hier bin, wo ich jetzt bin.

Auch wenn ich vorwärts will,

will ich noch merken,

dass ich den Schritt geh’,

den ich gerade mache,

wie ich ihn mache,

was ich dabei seh’.

 

Ob ich das, was ich will, tat-säch-lich leben kann,

auch in der Welt der Taten und der Sachen,

gibt mir die Antwort auf die sehr gewichtige Frage,

ob Glück durch Frieden immer möglich ist,

nicht nur im Ruhen, auch im Weiterschreiten.

Gibt es ein Handeln, nicht von Absicht überschattet,

ein Handeln, das genauso gar kein Handeln ist,

ein Werden, das mich nicht dem Sein entfremdet,

ein Gehen, das gleichzeitig Stehen ist?

 

 

 

Vielleicht eine Antwort:

 

Wenn du nicht weiter kommen,

nichts weiter machen willst -

wenn du nicht fertig werden,

nichts fertig machen willst,

dann kannst du alles machen.

 

 

Auch Tun ist Sein.

Lass es einfach sein!

Sei dein Tun!

 

Publiziert am: Samstag, 13. Februar 2016 (1135 mal gelesen)
Copyright © by Rudolfo Kithera

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