Einfälle

Einfälle


Unvernünftig

 

Ich will nicht mehr so tun,

als wäre ich vernünftig.

Ich will im verrückten Augenblick leben

(will leben den verrückten Augenblick-

will leben im verrückten Augenblick),

will das verrückte Jetzt sein.

Vernünftig sein ist unvernünftig,

und Sicherheit, die ist gefährlich.

 

Udo Jürgens: es lebe das Laster

 

Hexen in Macbeth: Sicherheit,

war des Menschen Feind zu jeder Zeit.

 

Don Quijote

 

 
 

 

 

 

 

 

Zu „Glauben an mich, ...“

 

 

„Wir bestimmen unser Schicksal durch die Wahl unserer Götter.“

(Vergil)

 

 

 

 

 zu „Halten und lassen“, S. 128

 

 

 Fragen und antworten und das damit ja eng verwandte suchen und finden ist ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht


Im Land der Zwei gibt es Fragen und Antworten.

Im Land der eins gibt es Antworten ohne Fragen.

im Land der Drei gibt es Fragen und Antworten und Fragen als Antworten.

 

 

  

Zu „Ein guter Tag zum Sterben“:

Kommentarkapitel zum Nicht-Kämpfen nach innen

 

Hermann Hesse, Demian: „Unser Gott heißt Abraxas, und das ist sein Gebot: Nichts zu fürchten und nichts für verboten zu halten, was die Seele in uns wünscht.“

 

Alles zulassen, alles kommen lassen

 

Seelisches nicht bekämpfen, sondern ergänzen

 

 

 

 

Ich will

 

Ich will,

dass es Geraden, Kreise und Spiralen gibt,

das gibt, was offen ist und was geschlossen ist,

und was halb offen und auch halb geschlossen ist.

 

Irrgärten gibt und Labyrinthe gibt,

etwas zu tun und nicht zu tun gibt,

dass ich als einer alles bin und einer unter vielen,

alles schon (fertig) da ist und sich erst entwickelt

(und doch erst entsteht)

dass ich schon alles bin und auch noch wachsend werde,

dass es zum Bleiben Plätze gibt und Straßen zum Weiterschreiten,

es einen Hauptweg gibt und viele Nebenwege

 

Dass es das alles gibt,

dass es so da ist, wie es ist,

ist gut.

 

 

 

Zeit und Nicht-Zeit:

Im Griechischen: Chronos und Kairos

 

 

 

Zu Foto „Heilige drei Könige“:

Drei, die auf der Erde König sind

Sind auf dem Weg zum Großen König.

Sie gehen auf der erde zu dem Himmelskönig,

der zwar sein Reich nicht auf der Erde hat,

jedoch gerade für die Erde auf die Erde kam(gekommen ist)

 

 

 

 

 

 

Ego und Ich
 

 

Das Ego sagt und denkt „ich“.

Das Ego hält sich für das Ich.

Das Ego ist falsches, ist scheinbares Ich.

Das Ego tut so, als wäre es Ich.

 

Das Ich sagt nicht und denkt nicht „ich“.

Das Ich ist wahres, wirkliches Ich.

Das wirkliche Ich ist wirkendes Ich.

Das Ich tut Ich.

 

 

 

 

 



 

Nicht Wollen

 

Solange ich noch etwas erreichen will,

lohnt es sich nicht,

etwas zu erreichen,

kann ich nichts erreichen.

 

 

 

Sobald ich nichts mehr erreichen will,

hab’ ich schon alles erreicht,

gibt es nichts mehr zu erreichen.

 

Wenn ich ein Ziel erreichen will,

von hier nach dort gelangen will

kann ich das Ziel verfehlen.

Doch wenn ich nur dort hin will,

wo ich jetzt schon bin,

dann geh ich jetzt hier weg und komme jetzt dort an

 

 

Wenn ich nichts mehr erreichen will,

mein Ziel der Ort ist, wo ich bin,

komme ich sicher an mein Ziel,

kann es gar nicht verfehlen

 

Wenn du nichts mehr erreichen willst,

erreicht dich manchmal plötzlich unverhofft,

was für dein Streben vorher unerreichbar blieb.

Solang’ du suchst, behinderst du das Finden.

Das Finden jedoch findet dich sofort,

sobald du nicht mehr krampfhaft etwas suchst.



 

Bleibe dabei, zu lieben, was jetzt ist!

Lass dich davon nicht verführen, das zu lieben, was nicht ist!

Bleib im Genießen, verwandel’ es nicht in Begehren!

Fühle dich nicht dazu gedrängt,

eine Möglichkeit in eine Wirklichkeit zu verwandeln,

eine Vorstellung in eine Wahrnehmung,

eine Phantasie in eine Erfahrung!

Halte die Wahrnehmung nicht für wertvoller als die Vorstellung,

die Wirklichkeit nicht für wertvoller als die Möglichkeit,

halte die Antwort nicht für besser als die Frage!

In deiner Innenwelt ist die Vorstellung schon eine Wahrnehmung,

die Phantasie ja schon Erfahrung,

die Möglichkeit ja schon die Wirklichkeit.

 

Nicht jede Möglichkeit muss ich in Wirklichkeit verwandeln.

Die Möglichkeit ist ja schon eine Wirklichkeit,

ist ja in meiner Innenwelt schon da.

Nur in der Außenwelt kann ich sie wirklich machen.

 

 

Und wenn du doch Lieben, was ist, in Lieben, was nicht ist, verwandelst, dann sieh,

dass auch Lieben, was nicht ist, Lieben, was ist, ist!

 

Text von Andrew Cohen: Himmel und Erde umarmen, Die Verheißung der Vollkommenheit, s.  67 ff

 

Dann willst du nichts mehr für dich selbst erreichen,

weil du schon alles hast, was du erreichen könntest.

 

Und wenn du nicht mehr handeln musst,

weil du das was du brauchst, schon hast,

und wenn du nicht mehr handeln willst,

weil was du wünschst, schon alles da ist,

dann handele, weil Gott es will,

dann handel so, wie Gott es will,

sei Gottes Wille, Gottes Werkzeug,

lass, was er will, durch dich gescheh’n.

 

Bhg

 

Erzählung von Ali


 

 Feuer

 

Wenn du das Feuer spürst, das in dir brennt,

dann lass’ es brennen,  lösch’ es nicht!

Wenn du es löschen willst,

gießt du nur Öl ins Feuer.

Warte nur ab, bis es von selbst erlischt!

 

Wenn eins erloschen ist,

zünde kein neues an!

Was du entzünden willst, willst du auch löschen.

Du zündest an, was du nicht löschen kannst.

 

Zünde nicht an und lösche nicht!

Sei selbst das Feuer,

das sich selbst entzündet,

das sich selber löscht,

das sich jetzt entzündet,

das sich jetzt auch löscht
 

 

 

 

Wenn du etwas bekämpfen willst,

kannst du es nicht besiegen.

Wenn du durch Krieg gewinnen willst,

dann hast du schon verloren.

 

Sobald du nicht mehr kämpfen willst,

dann hast du schon gesiegt.

Wenn du nicht mehr gewinnen willst,

dann hast du schon gewonnen.

 

Wenn ich mich vor Gefahren schützen will,

erschaffe ich oft selber die Gefahr.

Senn ich mich gegen andere schützen will,

dann werde ich von ihnen angegriffen,

dann mache ich mich angreifbar.

 

Was ich für andere tue,

das schützt mich gegen andere

 

Richte den Geist doch nicht auf das, was du nicht wünschst.

Mache es doch nicht selbst zu einer Wirklichkeit!

Richte den Geist auf alles, was jetzt da ist!

Wähle daraus nicht nur, was du dir wünschst!

Richte den Geist auf nichts, was jetzt nicht da ist.

Richte den geist auf Nichts, was du nicht wünschst!

 

 

Kommentar:

 

 Salomon und der Todesengel

 

 

Erfahrung, dass man einen Namen sucht oder einen Satz, den man mal irgendwo gehört hat. Man sucht den ganzen Abend. Vergeblich, er fällt mir einfach nicht ein. Ich gehe ins Bett, wache am nächsten Morgen auf, der Name ist da, ist mir eingefallen, als ich ihn nicht mehr ziehen wollte.

 

Ähnlich ist wahrscheinlich die in einigen esoterischen Kreisen verbreitete Praktik, sich vom Universum etwas zu wünschen, dann aber los zu lassen, sich nicht mehr selber durch eigenes Tun darum zu be-mühen, sich darum zu kümmern, sich den Wunsch zu erfüllen, sondern das dem Universum zu überlassen

 

 

Unterschied von einer Entspannungstechnik und Achtsamkeit.

Bei einer Entspannungstechnik will ich etwas verändern, etwas erreichen, und das kann entweder gelingen oder nicht.

 

 

 

 

Zu Angst:

 

Tunnelblick bei Angst

 

Der ist funktional bei wirklicher Gefahr als Beschränkung der Aufmerksamkeit auf die Gefahrenquelle (das Mammut)

 

Der Tunnelblick ist eine Erscheinungsform starker Anspannung.

 

Wenn kein Mammut da ist, ist diese Hochspannung nicht mehr hilfreich, nur belastend.

 

 

Die Weite des Sehens ist – wie das Atmen – eine Erscheinungsform der Angst, durch die auf die Angst Einfluss nehmen kann.

 

Weites Sehen ist mit Angst inkompatibel. Schwächt die Angst ab.

 

Bewusst so sehen, dass ich die Peripherie verstärke.

Ausdehnen des Sehfelds bis an die Peripherie.

 

Bei Spannung wird nicht nur das Sehfeld eingegrenzt; das Sehen wird auch fokussiert auf die Gefahrenquelle.

 

Defokussiertes Sehen schwächt daher die Spannung ab.

 

Sehen vereinheitlichen:

Alles gleichzeitig und gleichwertig sehen

 

 

Weitere Schritte des Defokussierens:

 

1.). Ausdehnen der Wahrnehmung auf andere Wahrnehmungsbereiche

 

2.) Vereinheitlichen des Raums

Ki-Test dazu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Menschen können leicht unmenschlich sein,

können untermenschlich werden,

wenn sie versuchen,

mehr als ein Mensch zu sein,

übermenschlich zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Stärken und Werte

 

Eine Stärkungsübung

 

 

Zu „Selbsthypnose“.

 

Alle negativen Erfahrungen sind miteinander verbunden, bilden ein Netzwerk, unabhängig davon, ob ich sie mir selbst geschaffen habe (als Versagen), oder sie mir ohne mein Zutun zugefallen sind (Unglück)

Wenn ich mit einer Erfahrung in Kontakt bin, werden auch alle anderen aktiviert.

 

Unterirdischer Jauchesee

 

Stellen Sie sich mal vor, Sie laufen nachts im Dunkeln über einen Weg, und rechts und links vom weg hat sich eine Räuberbande zum schlafen gelegt. Einer der Räuber liegt genau auf dem Weg. Sie stolpern über ihn und machen ihn wach. Sie haben dann nicht nur diesen einzelnen Räuber, sondern die ganze Räuberbande am Hals.

 

Gott sei Dank gilt auch das Umgekehrte.

Alle positiven Erfahrungen sind miteinander verbunden, bilden auch ein Netzwerk., unabhängig davon, ob ich sie mir selbst geschaffen habe (als verdienter Erfolg)oder ob sie mir ohne mein Zutun zugefallen sind 8als Glück, Geschenk).  

 

Unterirdischer mit klarem Wasser.

 

Wenn ich auf eine Fee stoße, die wunderschön singt, und ihr folge, führt sie mich zu vielen anderen Feen, die auch schön singen, die gemeinsam noch viel schöner singen als die einzelne Fee alleine.

 

Die Konsequenz daraus ist, sich mit einer herausragend positiven Erfahrung stark zu verbinden, um so Zugang zu finden zu dem verschütteten Reservoir an Stärken.

 

 

 

 

Es ist sinnvoll, die Stärken, die ich schon habe, als Grundlage für die Werte zu nehmen,  die ich als Orientierung wähle, durch die ich meinem Leben eine sinnvolle Richtung gebe.

 

 

Letztlich entscheidend. Die Sinnfrage

 

Es gibt nur eines, das ich mir als Mensch nicht leisten kann: Dass ich am Ende meines Lebens zurückblicke, mich frage, ob mein Leben sinnvoll war, ob es sich gelohnt hat, und  diese Frage nicht mit „ja“ beantworten kann, weil ich halbherzig gelebt habe, lau und lasch, mich für nichts wirklich interessiert, mich für nichts wirklich eingesetzt habe; weil ich mich von Angst oder Bequemlichkeit selbst daran gehindert habe, mich für das zu entscheiden, was meinem Leben Sinn gegeben hätte.

Über Sinn oder Unsinn des Lebens entscheidet nicht Erfolg und Misserfolg. Ich kann scheitern, weil ich etwas Großes versucht habe. Dieses Scheitern ist trotzdem sinnvoll. Sinnlos ist , wenn ich das Entscheidende gar nicht erst versuche.

 

Paolo Coelho: Veronika beschließt zu sterben

 

„Auf dem Jakobsweg“. Zorn des Petrus über Menschen, die ihre Vision verraten haben.

 

 



 

 


 

Churchillspruch

 

Als Winston Churchill im hohen Alter auf sein Leben zurückblickte, hat er sich auch die Frage gestellt: „Worüber habe ich mir eigentlich Sorgen gemacht?“ Winston Churchill gilt ja als sehr kluger, weitsichtiger, umsichtiger (Staats)-Mann. Außerdem hatte er mit Adolf Hitler zu tun- und da kann man natürlich schon Sorgen haben. Also könnte man annehmen, dass Churchill sicher eine große Zahl berechtigter Sorgen hatte.

Tatsächlich hat   Churchill jedoch als Resumé seines Lebensrückblicks gesagt: „97% meiner Sorgen waren völlig unberechtigt.“

Ich kannte diesen Ausspruch nicht. Ein Patient hat ihn mir während einer Therapiesitzung erzählt. Ich hab‘ mir dann auch mal selbst diese frage gestellt.

Und kam auf einen ähnlich hohen Prozentsatz. Und viele patienten, denen ich diese Geschichte seitdem erzählt habe, genauso.

 

 

 

 

 

Bundestagmetapher

 

Wenn du außerhalb deiner Grenzen lebst, verhältst dich so, als würde der Deutsche Bundestag am laufenden Band Verfassungsentwürfe für China ausarbeiten. Die wandern dann in Peking regelmäßig ungelesen in den Papierkorb.

Wenn ich versuche, außerhalb meiner Grenzen Einfluss zu nehmen, da, wo ich keine Macht habe, schaffe ich mir eben Erfahrungen von Ohn-Macht.

Und eine zwingendes Regel bestimmt den Zusammenhang zwischen dem Leben innerhalb der eigenen Grenzen und dem so oft krampfhaften und vergeblichen Bemühen, mich in das Leben anderer einzumischen. Es geht nicht beides zur selben Zeit. Wenn ich mich in das Leben Anderer einmische, versäume ich mein eigenes. In der Zeit, wo der Deutsche Bundestag Verfassungsentwürfe für China entwickelt, bleiben die Gesetze, die dringend für Deutschlandverabschiedet werden müssten, unbearbeitet liegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Urteilen und Entscheiden

 

 

Kapitel:

 

Drei-Schritt des Urteilens

Der erste Schritt: Richtiges Urteilen

Der erste Schritt. Klares Unterscheiden und entscheiden

Der zweite Schritt. Kann ich das beurteilen?

         Soll ich das beurteilen

         Entscheiden, um nicht mehr zu entscheiden

Leben auf der zweiten Stufe. Leben im Nicht-Urteilen

Der dritte Schritt. Auch wieder urteilen

(Shankara auf der Palme)

Noch einmal. Drei-Schritt des Urteilens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht-Kämpfen

 

 

Gegen andere zu kämpfen ist oft nicht sinnvoll.

Gegen sich selbst zu kämpfen ist nie sinnvoll.

 

Es ist manchmal nötig, in der Außenwelt zu kämpfen.

Es ist nie nötig, in der Innenwelt zu kämpfen.

 

Wer sich selbst bekämpft, bekämpft auch andere(s).

Wer andere(s) bekämft, bekämpft auch sich

 

Andere bekämpfen: siehe Kapitel in „Für sich – mit anderen“

 

 

Sich selbst bekämpfen.

 

Störende Gedanken nicht bekämpfen: siehe „Was sich in mir denkt „

 

Bekämpfen ungünstiger Eigenschaften:

 

Schachbrettmetapher

 

Lass alles kommen!

 

Haltung des Selbst. Akzeptanz, Wertschätzung, Interesse und Fürsorge zu allen Persönlichkeitsanteilen

 

WS: Erweitern und Ergänzen statt bekämpfen

 

Auch bei Müllkippe und Sonnenblumenfelder

 

Das Störende Absorbieren:

Bewusstes Atmen mit Wut

 

Angst nicht bekämpfen

Ich füttere sonst Spannung mit Spannung

 

Geschichte vom Ball des Bösen

 

 

 

 

Bekämpfe nicht dich selbst!

Sich nicht übel nehmen, dass man jetzt einen bestimmten Automatischen Gedanken, eine genauso automatische Gewohnheit hat

Symptomstress vermeiden

Wenn ich mich darüber ärgere, dass ich mich geärgert habe, beißt sich eine Schlange selbst in den Schwanz.

Es entsteht ein in sich geschlossener Kreis, der kein Anfang und kein Ende mehr hat und nicht mehr unterbrochen werden kann

An das Ende einer Kette  des Nicht-Akzeptierens Akzeptanz setzen, die Nicht-Akzeptanz mit Akzeptanz zu einem Abschluss bringen

 

 

 

 

 

Wenn du glücklich bist

und dich  bemühst,

nicht wieder unglücklich zu werden,

 

bist du schon unglücklich geworden,

hast dich schon unglücklich gemacht,

hast selber schon dein Glück  vernichtet.

 

Die Angst vor Unglück ist schon Unglück.

 

Wenn du alles dafür machst,

nicht unglücklich zu sein,

machst du dich unglücklich,

bist du schon unglücklich,

bist schon nicht glücklich

wenn du es machst

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hartmut hatte sich angewöhnt, möglichst einfache Patienten auszuwählen, genauer gesagt wählte r sie nicht aus, sondern hielt Patienten, die angenehm waren, möglichst lange in Therapie.

 

 

Nichts gestalten

Nicht gestalten

Nicht mehr gestalten

Nichts mehr gestalten

Nichts mehr noch mehr gestalten

Nicht mehr noch mehr gestalten

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

Du kannst dich selbst verwirklichen.

Du kannst vieles, was du an Möglichkeiten hast, wirklich machen.

Und du musst dich nicht selbst verwirklichen.

Du musst dich nicht wirklich machen.

Du kannst dich gar nicht selbst verwirklichen.

Du kannst dich auch gar nicht wirklich machen.

Du bist schon wirklich..

Du kannst nur erkennen,

dass du schon wirklich bist.

 

 

Dein formloser jetziger, gegenwärtiger Geist

hat jetzt Zugriff

auf alle Formen der Vergangenheit und Zukunft.

Die Gegenwart ist All-Zeit,

hat Zugriff auf

die ganze Vergangenheit und Zukunft.

 



 

Negatives eingrenzen:

Verhindern, dass sich ein negatives Ereignis über das ganze Seelenleben ausbreitet.

 

Metapher. Ziehen einer Guttalinie beim Seidenmalen

 



 

 

Christus hätte nie ein Schwert (das er ja übrigens nie besaß, nie in den Händen hielt, nur einmal eine Peitsche, mit der er die Geldwechsler und Händler aus dem Tempel vertrieb), gegen Menschen zezogen, die etwas anderes glauben.

Er hätte nie seinen Glauben mit dem Schwert verbreitet.

Er wäre auch nicht mit den Kreuzrittern gegen die Stadt gezogen, die ihn gekreuzigt hat.

Er hätte sich den Kreuzrittern in den Weg gestellt und gesagt.

„Senkt eure Schwerter!  Habt ihr vergessen, dass ich euch gesagt habe: Wer das Schert erhebt, wird durch das Schwert umkommen?“

Kehrt um1. ich gebe euch diesen Weg nicht frei.

Wenn ihr auf ihm weitergehen wollt, müsst ihr mich erst kreuzigen – zum zweiten Mal.

Ihr kreuzigt mich, indem ihr diesen Weg geht.

Wer glaubt, dass er sein schwert erhebt, weil er an mich glaubt,

der dient nicht mir, der  dient einem Götzen..



 

Einiges kann mir nicht mehr passieren.

Vieles wird wohl nicht mehr passieren.

Eines wird mit Sicherheit passieren.



 

 




 

 

Ich bestimme meine Beziehung zu jedem,

indem ich jeden seine Beziehung zu mir bestimmen lasse.

 

Und

 

Indem ich meine Beziehung zu jedem nicht davon bestimmen lasse,

wie jeder seine Beziehung zu mir bestimmt.



 

 

 

 

 

 

 







 

 

Publiziert am: Donnerstag, 04. August 2016 (830 mal gelesen)
Copyright © by Rudolfo Kithera

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