nicht suchen, fragen, warten


Nichts krampfhaft mehr versuchen,

nur tun, was ich schon weiß;

nicht ferne Welten buchen;

nicht kennen jeden Sch... ;

 

 

Nicht gierig raffend sammeln;

nicht horten jeden Mist;

es reicht doch aus, zu haben,

was jetzt gegeben ist.

 

 

Kein Ballast, der mich dazu zwingt,

ihn sinnlos mit zu schleppen,

mich un-nötig zum Schwitzen bringt

auf Steigen, Leitern, Treppen.

 


Ich will nicht das festhalten,

was doch vergänglich ist,

und unbedingt be-halten,

was man zu Recht vergisst.
 

 

Nicht das geordnet machen,

was schon in Ordnung ist,

auf Häufchen Sand ver-teilen

Fels, der nicht spaltbar ist.

 


Ich will auch nicht mehr planen,

was noch nicht sichtbar ist.

Ich sag mir: „Trau den Augen,

die du doch jetzt schon bist!“
 

 

 

 

Publiziert am: Sonntag, 06. Oktober 2019 (1308 mal gelesen)
Copyright © by Rudolfo Kithera

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