Jetzte der Vollkommenheit


 

Es gibt besondere Jetzte der Vollkommenheit,

in denen ich mich nicht an Mängeln reibe,

in denen Zeit ausmündet in die Ewigkeit,

wo ich im Glück ankomme und für immer bleibe.

 

Jedoch ich find' des Ruhens Frieden

auch überall im Fluss der Zeit.

Ich hab' die "Mängel" unnötig gemieden.

In jedem Jetzt gibt sich Vollkommenheit.

 

 

 

Kommentar:

 

"Alles ist gut. .. Alles.

Der Mensch ist unglücklich,

weil er nicht weiß,

dass er glücklich ist.

Nur deshalb.

Das ist alles, alles!

Wer das erkennt,

der wird gleich glücklich sein,

sofort, im selben Augenblick."

 

(Dostojewski)

 

 

 

 

Sofort ist Sinn da,

sobald ich aufhör', ihn zu suchen,

sobald ich seh': Er ist schon da.

 

Was für den Sinn gilt,

das gilt auch für das Glück.

Denn Glück ist Sinn,

und Sinn ist Glück.

 

 

Ich hab' gefunden -

bin gefunden.

Ich bin Finden.

 

Jetzt.

Immer.

Immer neu.

Für immer.




Doch worin liegt denn nun die Vollkommenheit aller Jetzte?

Darin, dass sie voll da sind.

Alle Jetzte sind ganz da, nicht halb oder Drei-Viertel.

Sie haben alle einen vollkommenen Anteil am Sein.

 

Und darin, wie sie da sind -

erstmalig, einmalig, einzigartig;

nur in, durch und für sich selbst,

für diesen Augenblick,

nicht durch den letzten, für den nächsten.

Publiziert am: Freitag, 05. August 2022 (357 mal gelesen)
Copyright © by Rudolfo Kithera

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